Frau Zacher und ihr Mann haben während ihrer Weltreise einen Monat in einem Mädchen-Waisenhaus in Uganda mitgearbeitet und gelebt. Durch diesen entstandenen Kontakt haben wir uns als Schule entschlossen vor Ort zu helfen.
Ansprechpartner für dieses Projekt ist Frau Zacher, die alle Planungen mit Herrn Sieghörtner und dem Förderverein bespricht.
Was ist das Transitory Home?
Hier werden Waisenkinder untergebracht, deren Eltern durch die HIV/AID- Epidemie (70er Jahre) gestorben sind. Meist hatten diese Kinder keine Verwandten oder
Freunde und so konnte niemand das Schulgeld für sie aufbringen. Momentan leben dort knapp 50 Mädchen, die eine zweijährige Ausbildung mit zweimonatigem Praktikum durchlaufen. Die Unterrichtsfächer
sind: English, Luganda, Mathematik, Kochen, Hauswirtschaft, Musik, Kultur, Spiel und Sport, Handarbeit, Kunstunterricht und Aufklärung über Körperpflege und Hygiene in allen
Lebensbereichen.
Was ist das Motherhouse?
Teddy wohnt im Motherhouse, zusammen mit etwa 36 Waisen- bzw. Halbwaisenkindern. Für sie werden die Schulgelder bezahlt. Das Schulgeld ist in Uganda nach wie vor sehr hoch. Es sind Kinder und
Jugendliche im Alter von 7 bis 25 Jahren. Einige gehen noch in den Kindergarten; der größte Teil in die jeweiligen Altersklassen der verschiedenen Schulen; ein paar zur Universität und einige haben
auch einen Beruf. Margret Kakeeto und George Nkonge unterstützen Teddy in der Leitung.
Wie unterstützen wir als Schule?
Wir werden jedes Jahr in Absprache mit den Leitern in Masaka über mögliche Hilfe und Unterstützung entscheiden.
Im Transitory Home steht beispielsweise eine Renovierung der Toiletten an. Hierfür sammeln Frau Zacher und ihr Mann auch unabhängig von der Schule bereits seit einiger Zeit Geld, um hygienische
Situation an den Waschhäusern und Toiletten für die Mädchen zu verbessern.
Darüber hinaus müssen die Mädchen immer zum Semesterstart Schulmaterialien mit in die Schule bringen, um dort arbeiten zu können. Für viele Mädchen ist es nicht oder nur schwer möglich, diese
Materialien zu finanzieren – auch hier wäre finanzielle Unterstützung möglich.